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Kongress 2013 in Bern (Schweiz)

Wege zur Inklusion – eine Herausforderung für uns alle!

8.–12. Oktober 2013
Bern, Schweiz

Neue Chancen für benachteiligte Kinder und Jugendliche?

Auf der ganzen Welt wachsen Kinder und Jugendliche unter erschwerten Lebensbedingungen wie Armut, Gewalt, Behinderung, Diskriminierung usw. auf. Vielfältige Einrichtungen, Organisationen und Institutionen – von Projekten für Strassenkinder, über traditionelle Kinderheime und behindertengerechte Angebote bis hin zu Institutionen des Jugendstrafvollzuges – arbeiten mit Unterstützungs- und Betreuungsformen, die betroffenen Kindern und Jugendlichen eine gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen und sie dazu befähigen. Die FICE als internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen versteht ihre Aufgabe darin, diese Praxis kritisch zu begleiten und zu fördern. Im Zentrum des Kongresses 2013 steht die Auseinandersetzung mit den Zielsetzungen und Konzepten der Inklusion und den damit verbundenen fachlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Modelle aus der Praxis, speziell auch solche im Zusammenhang mit Bildung, Kultur und Wirtschaft, die für sich in Anspruch nehmen Inklusionsziele einzulösen, sollen vorgestellt und diskutiert werden.

Ziele Kongress

  • Weiterentwicklung des fachlichen Wissens der Teilnehmenden mit Blick auf die erweiterte Teilhabe von benachteiligten Kindern und Jugendlichen
  • Einblicke in die aktuelle Situation von Kindern und Jugendlichen vermitteln, Präsentationen von guter Praxis, von Zukunftsperspektiven und Visionen zum Kongressthema
  • Vernetzung von bestehenden und Förderung von neuen Initiativen zu Gunsten von Partizipation und Inklusion von Kindern und Jugendlichen
  • Beitragen zu Begriffs- und Inhaltsklärungen, zu Chancen und Risiken zum Kongressthema auf internationaler Ebene und Erarbeiten eines gemeinsamen Verständnisses und Wissens in der FICE International zum Kongressthema
  • Mit entsprechender Kommunikation, evtl. mit Ausstellungen, der Gestaltung der Kongresstage in Bern und einer gemeinsamen Vision soll das Kongressthema einer breiteren Öffentlichkeit näher gebracht werden

Zielgruppen Kongress

  • Mitglieder der FICE Sektionen und der FICE International weltweit
  • Weitere Fachpersonen aus der Praxis, Lehre, Forschung, Bildung, Verbandsarbeit und von Behörden, die sich mit Kinderrechten und der ausserfamiliären Erziehung beschäftigen. Speziell angesprochen sind auch Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit sehr auffälligem und straffälligem Verhalten, mit Behinderungen, mit Migrationshintergrund und von Armut Betroffene
  • Jugendliche und Erwachsene als Betroffene und mit eigenen Erfahrungen
  • Interessierte aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit

Thematische Ebenen

  • Ebene Praxismodelle: Ein wichtiger Teil des Kongresses ist konkreten Wegen zur Förderung der Teilhabe gewidmet, welche in den vielfältigen - exklusiven bis inklusiven - Formen von Betreuung in erzieherischen Hilfen umgesetzt oder versucht werden. Diese sollen dargestellt, begründet, kommentiert und zur Debatte gestellt werden. Besonders interessiert, wie es zu den vorgestellten Ansätzen und Initiativen gekommen ist, wie sie umgesetzt werden, welche Herausforderungen dabei auftreten, was ihre Ergebnisse sind, und was andere gegebenenfalls daraus lernen könnten. Im Sinne des Kongressthemas soll dabei auch die Sicht von beteiligten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien aufgezeigt werden.
  • Ebene pädagogische Konzepte: Ansätze einer inklusiven Pädagogik (vgl. u. a. Schnell/ Sander 2004) entwickelten sich im letzten Jahrzehnt in verschiedenen pädagogischen Arbeitsfeldern mit dem „Versprechen“, dem Anspruch an gesellschaftlicher Teilhabe von Kindern und Jugendlichen besser gerecht zu werden, als Konzepte, die sich auf den Integrationsbegriff abstützen. Im Rahmen der allgemeinen Kongressziele laden wir Wissenschaftlerinnen und Forschende ein, Beiträge einzureichen, die sich mit den Konzepten der inklusiven Pädagogik vor dem Hintergrund sich verändernder Wohlfahrtsregime aus einer forschenden und/oder theoretischen Perspektive auseinandersetzen. Ziel dieser Beiträge soll es sein, den „neuen“ Gehalt inklusiver Konzepte für die pädagogische Praxis auszuloten.
  • Ebene Gesellschaft, Politik und Wirtschaft: Sozialpolitische, wirtschaftliche und räumliche Strukturen beeinflussen die Teilhabechancen an der lokalen und globalen Gesellschaft für Kinder und Jugendliche mit besonderen Voraussetzungen. In Beiträgen soll gezeigt werden, wie Behörden, Verbände und die Wirtschaft strukturelle Voraussetzungen schaffen, um mehr Beteiligungschancen zu bieten, welche Auswirkungen und Grenzen diese in der Praxis haben und wie erfolgreiche Modelle auf andere Begebenheiten übertragen werden können.

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