Verbindliche Zusammenarbeit als Grundlage zur Früherkennung und Frühintervention
Author
Jacqueline Sidler, Kantonales Jugendamt
jacqueline.sidler@jgk.be.ch
3011 Bern
Schweiz
Kategorie
Pedagogical Methods → Workshop D2
Tag
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Zeit
11.00 - 12.30
Ort
Raum 212
Beitrag
Kinder und Jugendliche, die in ihrer psychischen, physischen und sexuellen Entwicklung gefährdet sind, sollen frühzeitig erfasst werden und individuell massgeschneiderte Unterstützung erhalten. Frühintervention ist dann wirkungsvoll, wenn verschiedene Informationen gezielt gesammelt und verknüpft werden können. Gerade die Verknüpfung von Informationen ermöglicht das frühzeitige Erkennen einer problematischen Situation. Dies setzt voraus, dass eine Stelle verschiedene Informationen zentral sammeln kann, damit Anzeichen und Signale erkannt werden können.
Im Workshop werden unter dem Aspekt der Früherkennung die Meldebefugnis nach Artikel 3c des revidierten Betäubungsmittelgesetzes (BetmG), die Zusammenarbeit der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden mit Akteuren im Kindesschutzbereich und die Frage nach dem Informationsaustausch unter Behörden und Stellen vorgestellt sowie entsprechende Modelle diskutiert.
Präsentationssprache
Deutsch
Weitere Sprachkenntnisse
Französisch, Englisch, Italienisch